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   BFH, 14.03.1961 - I 224/60 U   

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https://dejure.org/1961,1188
BFH, 14.03.1961 - I 224/60 U (https://dejure.org/1961,1188)
BFH, Entscheidung vom 14.03.1961 - I 224/60 U (https://dejure.org/1961,1188)
BFH, Entscheidung vom 14. März 1961 - I 224/60 U (https://dejure.org/1961,1188)
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Volltextveröffentlichungen (3)

  • Wolters Kluwer

    Einkommensteuerliche Behandlung einer GmbH & Co. KG als Personengesellschaft

  • datenbank.nwb.de(kostenpflichtig, Leitsatz frei)
  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Papierfundstellen

  • BFHE 73, 263
  • DB 1961, 1120
  • BStBl III 1961, 363
 
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Wird zitiert von ... (7)Neu Zitiert selbst (4)

  • BFH, 16.09.1958 - I 351/56 U

    Rechtmäßigkeit der einkommensteuerlichen Behandlung einer GmbH & Co. KG als

    Auszug aus BFH, 14.03.1961 - I 224/60 U
    Der Senat verbleibt bei der im Urteil I 351/56 U vom 18. September 1958 (BStBl 1958 III S. 462, Slg. Bd. 67 S. 492) vertretenen Auffassung, daß eine GmbH & Co KG einkommensteuerlich als Personengesellschaft (nicht als Kapitalgesellschaft) zu behandeln ist.

    Der Senat verbleibt bei der im Urteil I 351/56 U vom 18. September 1958 (BStBl 1958 III S. 462, Slg. Bd. 67 S. 492) vertretenen Auffassung, daß eine GmbH & Co. KG einkommensteuerlich als Personengesellschaft (nicht als Kapitalgesellschaft) zu behandeln ist.

    In dem noch nicht entschiedenen Einspruchsverfahren vertraten die Gesellschafter der KG unter Hinweis auf das Urteil des Bundesfinanzhofs I 351/56 U vom 16. September 1958 (BStBl 1958 III S. 462, Slg. Bd. 67 S. 492) die Ansicht, daß eine einheitliche Gewinnfeststellung für die KG vorzunehmen und die Körperschaftsteuerbescheide aufzuheben seien.

  • BFH, 25.10.1960 - I 62/59 S

    Erfordernis der finanziellen Eingliederung für das Vorliegen eines

    Auszug aus BFH, 14.03.1961 - I 224/60 U
    Der Grundsatz von Treu und Glauben kann nur in engen Grenzen zu einer Abweichung von der Veranlagung nach dem formellen Recht führen Im einzelnen siehe Entscheidung des Bundesfinanzhofs I 62/59 S vom 25. Oktober 1960 (BStBl 1961 III S. 69), siehe auch Mattern "Treu und Glauben im Steuerrecht" (Verlag Schäffer & Co., GmbH, Stuttgart) Ziff. 31. Auf die engen Grenzen für die Anwendung des Grundsatzes wird auch in den Aufsätzen von Kruse, Steuer und Wirtschaft 1958, Spalten 719 ff. und 1959 Spalten 443 ff. hingewiesen.
  • BFH, 04.11.1958 - I 141/57 U

    Abgrenzung körperschaftsteuerpflichtiger und nichtkörperschaftsteuerpflichtiger

    Auszug aus BFH, 14.03.1961 - I 224/60 U
    Hierzu kommt, daß nach der Rechtsprechung des Bundesfinanzhofs die Steuerpflichtigen an ihrer eigenen Beurteilung, wie sie durch die Eintragung im Handelsregister zum Ausdruck kommt, im allgemeinen festgehalten werden können (Entscheidung des Bundesfinanzhofs I 141/57 U vom 4. November 1958, BStBl 1959 III S. 50, Slg. Bd. 68 S. 130).
  • RFH, 28.01.1930 - I A 532/28
    Auszug aus BFH, 14.03.1961 - I 224/60 U
    Es sei hierbei auch zu beachten, daß die GmbH und die übrigen Gesellschafter gegen diese Art der Besteuerung keine Bedenken erhoben hätten, obwohl man schon auf Grund des Urteils des Reichsfinanzhofs I A 532/28 vom 28. Januar 1930, RStBl 1930 S. 165, den Antrag hätte stellen können, das Unternehmen bei der GmbH & Co KG zu besteuern.
  • BFH, 25.06.1984 - GrS 4/82

    Zur ertragsteuerrechtlichen Behandlung der GmbH & Co. KG

    Entscheidend für die Einordnung eines Rechtsgebildes in die Gruppe der Kapitalgesellschaften des § 1 Abs. 1 Nr. 1 KStG ist allein, ob es die zivilrechtliche Rechtsform einer AG, einer KGaA, einer GmbH oder einer anderen der dort aufgeführten Kapitalgesellschaften hat (RFH-Urteil vom 21. März 1944 I 216/43, RStBl 1944, 396; BFH-Urteile vom 4. November 1958 I 141/57 U, BFHE 68, 130, BStBl III 1959, 50; vom 16. September 1958 I 351/56 U, BFHE 67, 492, BStBl III 1958, 462, und vom 14. März 1961 I 224/60 U, BFHE 73, 263, BStBl III 1961, 363).
  • BFH, 17.03.1966 - IV 233/65

    Tätigkeit einer sogenannten GmbH & Co. KG als Gewerbebetrieb - Eintragung einer

    Nach der Rechtsprechung des Bundesfinanzhofs werde die GmbH & Co. KG nicht als Kapitalgesellschaft, sondern als Personengesellschaft behandelt (vgl. Urteile des Bundesfinanzhofs I 351/56 U vom 18. September 1958, BStBl 1958 III S. 462, Slg. Bd. 67 S. 492, und I 224/60 U vom 14. März 1961, BStBl 1961 III S. 363, Slg. Bd. 73 S. 262).
  • BFH, 03.12.1964 - II 12/61 S

    Gesellschaftssteuerpflichtigkeit des Erwerbs von Kommanditanteilen an einer GmbH

    Die Erreichung eines solchen wirtschaftspoltischen Ziels würde auch daran scheitern, daß, vom KVStG abgesehen, im gesamten übrigen Steuerrecht insbesondere bei den Ertragsteuern - in Übereinstimmung mit der Ordnung des Zivilrechts - die GmbH & Co. KG als Personen gesellschaft mit den sich daraus häufig ergebenden steuerlichen Vorteilen behandelt wird (vgl. die unter anderem an das erwähnte Urteil des Reichsfinanzhofs I A 422/30 vom 18. Februar 1933, a.a.O., anknüpfende ständige Rechtsprechung des I. Senats des Bundesfinanzhofs, insbesondere die Urteile I 351/56 U vom 16. September 1958, BStBl 1958 III S. 462 f., Slg. Bd. 67 S. 492; I 224/60 U vom 14. März 1961, BStBl 1961 III S. 363, Slg. Bd. 73 S. 263, und neuerdings das zur amtlichen Veröffentlichung im BStBl vorgesehene Urteil I 231, 232/62 U vom 30. September 1964; siehe dazu auch Henze, Rechts- und Wirtschaftspraxis, 14 Steuer-R., D, GmbH & Co. II 1, Lfg.
  • BFH, 26.01.1968 - VI R 129/66

    Gewerbeertrag - GmbH - Gehälter der Geschäftsführer - GmbH & Co. KG - Zurechnung

    Der BFH hat die GmbH & Co.-KG, wenngleich sie ein rechtlich schwer faßbares Gebilde ist, steuerlich nicht als Kapitalgesellschaft, sondern als Personengesellschaft behandelt, vor allem in den Urteilen I 351/56 U vom 16. September 1958 (BFH 67, 492, BStBl III 1958, 462) und I 224/60 U vom 14. März 1961 (BFH 73, 263, BStBl III 1961, 363).
  • BFH, 18.03.1966 - IV 218/65

    Aufteilung des Gewinns in einer einer atypischen stillen Gesellschaft

    Hierfür sprechen auch die in ständiger Rechtsprechung ausgesprochene Anerkennung der GmbH & Co. KG als Personengesellschaft und die Ablehnung ihrer Behandlung als sogenannte große GmbH (vgl. die Urteile des Bundesfinanzhofs I 351/56 U vom 16. September 1958, BStBl 1958 III S. 462, Slg. Bd. 67 S. 492; I 221/59 S vom 2. August 1960, BStBl 1960 III S. 408, Slg. Bd. 71 S. 425; I 224/60 U vom 14. März 1961, BStBl 1961 III S. 363, Slg. Bd. 73 S. 263; I 231, 232/62 U vom 30. September 1964, BStBl 1965 III S. 54, Slg. Bd. 81 S. 151).
  • BFH, 22.06.1965 - I 347/60 U

    Verfügung im Sinn des § 96 Abgabenordnung (AO) - Vorliegen einer freiberuflichen

    Das Finanzamt kann deshalb auch im vorliegenden Fall an seine einmal geäußerte Rechtsansicht nicht bis auf Widerruf gebunden erachtet werden, wenn es diese seine Ansicht für einen späteren Veranlagungszeitraum auf Grund zwischenzeitlich gewonnener besserer Erkenntnis nicht mehr aufrechterhält (Urteile des Bundesfinanzhofs I 224/60 U vom 14. März 1961, BStBl 1961 III S. 363, Slg. Bd. 73 S. 263; VI 215/61 U vom 26. Oktober 1962, BStBl 1963 III S. 86, Slg. Bd. 76 S. 239).
  • BFH, 30.09.1964 - I 231/62 U

    Rechtmäßigkeit der Festsetzung einer Körperschaftsteuer - Gewinn aus der

    Die GmbH & Co. (KG) ist nach der Rechtsprechung einkommensteuerrechtlich als Personengesellschaft zu behandeln (Urteile des Bundesfinanzhofs I 351/56 U vom 16. September 1958, BStBl 1958 III S. 462, Slg. Bd. 67 S. 492, und I 224/60 U vom 14. März 1961, BStBl 1961 III S. 363, Slg. Bd. 73 S. 263).
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